Hallo girolamo. Das klingt wirklich nicht spaßig, wenn man durch so eine Verletzung auch in seiner Berufsausübung bzw. finanziell so stark eingeschränkt auf einmal ist.
Zur Sache: Ganz allgemein wird Verletztengeld ab dem 43. Tag (also nach 6 Wochen bzw. ab der 7. Woche) nach der ärztlichen Feststellung der Arbeitsunfähigkeit als Lohnersatz ausgezahlt. Bei "normalen" Arbeitnehmern ist das i.d.R. immer so. Bei Selbständigen muss man nochmal unterscheiden.
Da Du Designer bist: Bist Du über die Künstersozialkasse (KSK) unfall- bzw. krankenversichert? Falls Ja, sollte die Beantragung des Krankengeldes relativ problemlos gehen. Ruf in dem Fall einfach mal an und schilder deine Situation.
Solltest Du nicht über die Künstlersozialkasse koordiniert/versichert sein, hängt dein Anspruch auf Krankengeld davon ab, ob Du deiner Krankenkasse eine sogenannte "Wahlerklärung" abgegeben hast, in der zu erklärst dass du gesetzliches Krankengeld wünchst (was mit einem höheren Tarif verbunden ist). So oder so solltest du Dich in diesem Fall einfach möglichst zeitnah mit deiner Krankenkasse in Verbindung setzen, um auszuloten, was da deine Möglichkeiten sind.
Dir gute Besserung.
Patrick
Hallo girolamo. Das klingt wirklich nicht spaßig, wenn man durch so eine Verletzung auch in seiner Berufsausübung bzw. finanziell so stark eingeschränkt auf einmal ist.
Zur Sache: Ganz allgemein wird Verletztengeld ab dem 43. Tag (also nach 6 Wochen bzw. ab der 7. Woche) nach der ärztlichen Feststellung der Arbeitsunfähigkeit als Lohnersatz ausgezahlt. Bei "normalen" Arbeitnehmern ist das i.d.R. immer so. Bei Selbständigen muss man nochmal unterscheiden.
Da Du Designer bist: Bist Du über die Künstersozialkasse (KSK) unfall- bzw. krankenversichert? Falls Ja, sollte die Beantragung des Krankengeldes relativ problemlos gehen. Ruf in dem Fall einfach mal an und schilder deine Situation.
Solltest Du nicht über die Künstlersozialkasse koordiniert/versichert sein, hängt dein Anspruch auf Krankengeld davon ab, ob Du deiner Krankenkasse eine sogenannte "Wahlerklärung" abgegeben hast, in der zu erklärst dass du gesetzliches Krankengeld wünchst (was mit einem höheren Tarif verbunden ist). So oder so solltest du Dich in diesem Fall einfach möglichst zeitnah mit deiner Krankenkasse in Verbindung setzen, um auszuloten, was da deine Möglichkeiten sind.
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